Anlässlich des 54. Jahreskongresses der International Astronautical Federa-tion (IAF) in Bremen zeigt das Neue Museum Weserburg Werke von James Lee Byars, Bogomir Ecker, Kristján Gudmundsson, Ingo Günther, Panamarenko und Michelangelo Pistoletto, in denen sie die Immaterialität des Weltraumes materiell zu erfassen suchen.
Der Museumsbesucher wird im Fahrstuhl von Ingo Günthers »irdischer Definition« des Weltalls empfangen, um transitorisch in die künstlerischen Imaginationen des »Nichts« – auf die höchste Ebene des Museums – hinaufgelockt zu werden. Dort fängt Michelangelo Pistoletto, auf der diesjährigen Biennale di Venezia mit dem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet, die Unendlichkeit des Weltalls in einem einzigen Kubikmeter ein. Bogomir Ecker archiviert außerirdische und mit ihr verschmolzene irdische Materie. Panamarenko träumt, als Künstler und Ingenieur zugleich, seinen poetischen Traum vom Fliegen. James Lee Byars setzt Zeichen des Kosmos, wie schwebend, als unermesslich leuchtendes Gold in den Raum, und Kristján Gudmundsson bannt die unendlichen Dimensionen von Zeit und Raum in ein Künstlerbuch.
Die Vielzahl dieser zeitgenössischen künstlerischen Visionen vom »Nichts« inspiriert nicht selten auch die Wissenschaft, wie umgekehrt die Kunst aus der Wissenschaft schöpft, um dem Geheimnis des Universums auf die Spur zu kommen.
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